Von der Pflanze zur Therapie – Teil 2

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Dr. med. Marco Wintruff

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Telefonisches Interview mit Dr. Richard Pecka

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Literatur und kurze Zusammenfassungen

(1) Böttge-Wolpers, C., Bialas, P., Gottschling, S., Juckenhoff, S., Konietzke, D., Madlinger, A., Welsch, P., Häuser, W. (2024). Nutzen und Schaden von Cannabisarzneimitteln aus Sicht von Patienten mit chronischen Schmerzen und ihren Ärzten: Eine Kohortenstudie in drei saarländischen Schmerzzentren. Der Schmerz, 38, 241-249. https://doi.org/10.1007/s00482-022-00868-0 Zusammenfassung: Der Artikel untersucht den Nutzen und Schaden von Cannabisarzneimitteln (CAM) aus der Sicht von Patienten mit chronischen Schmerzen und ihren Ärzten. Hierzu wurde eine Kohortenstudie in drei saarländischen Schmerzzentren durchgeführt. Insgesamt wurden 187 Patienten eingeschlossen, die zwischen dem 1. Juli und dem 31. Dezember 2021 eine Verordnung von Cannabisarzneimitteln erhalten hatten. Sowohl Patienten als auch Ärzte füllten für die Studie einen selbst entwickelten Fragebogen aus.

(2) Crocq MA. History of cannabis and the endocannabinoid system. Dialogues Clin Neurosci. 2020 Sep;22(3):223-228. doi: 10.31887/DCNS.2020.22.3/mcrocq. PMID: 33162765; PMCID: PMC7605027.

Zusammenfassung: Der Artikel von Marc-Antoine Crocq gibt einen Überblick über die historische Nutzung von Cannabis, von antiken medizinischen Anwendungen bis zur modernen Erforschung des Endocannabinoid-Systems. Es wird erläutert, wie Cannabis weltweit medizinisch und kulturell genutzt wurde, bevor es im 20. Jahrhundert kriminalisiert wurde. Der Text betont die Entdeckung des Endocannabinoid-Systems, das essenziell für die Regulation von Prozessen wie Schmerz, Stimmung und Appetit ist, und hebt die wachsende Bedeutung in der modernen Medizin hervor.

(3) Schurman LD, Lu D, Kendall DA, Howlett AC, Lichtman AH. Molecular Mechanism and Cannabinoid Pharmacology. Handb Exp Pharmacol. 2020;258:323-353. doi: 10.1007/1642019298. PMID: 32236882; PMCID: PMC8637936.

Zusammenfassung: Der Artikel “Molecular Mechanism and Cannabinoid Pharmacology” von Schurman et al. (2020) bietet einen umfassenden Überblick über die molekularen Mechanismen und pharmakologischen Eigenschaften von Cannabinoiden. Er beschreibt, wie Cannabinoide an Cannabinoid-Rezeptoren (CB1 und CB2) wirken und dabei verschiedene Signalwege in Zellen modulieren. Die Autoren gehen auf die Endocannabinoid-Systeme ein, die physiologische Prozesse wie Schmerz, Entzündungen, Appetit und Stimmung beeinflussen. Zudem beleuchtet der Artikel die pharmakologische Bedeutung von synthetischen Cannabinoiden und deren therapeutische Anwendungen, z. B. bei der Behandlung von Schmerzen, neurologischen Erkrankungen und anderen pathologischen Zuständen. Ein Schwerpunkt liegt auf der Wechselwirkung zwischen Cannabinoiden und G-Protein-gekoppelten Rezeptoren sowie den Signaltransduktionswegen, die sie auslösen. Der Artikel unterstreicht auch Herausforderungen wie Nebenwirkungen und die Entwicklung von Toleranz.

(4) Zou S, Kumar U. Cannabinoid Receptors and the Endocannabinoid System: Signaling and Function in the Central Nervous System. Int J Mol Sci. 2018 Mar 13;19(3):833. doi: 10.3390/ijms19030833. PMID: 29533978; PMCID: PMC5877694.

Zusammenfassung: Die Arbeit von Zou und Kumar (2018) untersucht die Funktion der Cannabinoid-Rezeptoren und des Endocannabinoid-Systems im zentralen Nervensystem (ZNS). Cannabinoid-Rezeptoren, insbesondere CB1R und CB2R, sind entscheidend für die Vermittlung der Wirkungen von Cannabinoiden, den aktiven Substanzen aus Cannabis sativa. CB1R ist besonders im ZNS präsent und spielt eine wichtige Rolle bei neurologischen und neurodegenerativen Erkrankungen. Cannabinoide beeinflussen Signalwege und können therapeutisch bei Erkrankungen wie Angststörungen oder Epilepsie genutzt werden, obwohl psychoaktive Nebenwirkungen ihre Anwendung einschränken. Die Autoren betonen das Potenzial neuer Strategien, um diese Nebenwirkungen zu minimieren und therapeutische Effekte zu maximieren.

(5) Christopher A. Legare, Wesley M. Raup-Konsavage, Kent E. Vrana; Therapeutic Potential of Cannabis, Cannabidiol, and Cannabinoid-Based Pharmaceuticals. Pharmacology 4 March 2022; 107 (3-4): 131–149. https://doi.org/10.1159/000521683.

Zusammenfassung: Der Artikel von Legare et al. (2022) untersucht das therapeutische Potenzial von Cannabis, CBD und cannabinoidhaltigen Medikamenten. Anwendungen umfassen die Behandlung von chronischen Schmerzen, Epilepsie, Multipler Sklerose, Übelkeit bei Chemotherapie und psychischen Störungen wie PTSD. Während CBD antientzündlich wirkt, zeigt THC psychoaktive Effekte, was die Therapie limitiert. Die Autoren betonen den Bedarf an weiterer Forschung zu Langzeitwirkungen, Sicherheit und Dosierung.

Alle Zusammenfassungen der oben genannten Artikel wurden von ChatGPT erstellt.

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Die im Podcast dargestellten Inhalte dienen ausschließlich der neutralen Information und allgemeinen Weiterbildung. Sie stellen keine Empfehlung oder Bewerbung der beschriebenen oder erwähnten diagnostischen Methoden, Behandlungen oder Arzneimittel dar. Die Inhalte erheben weder einen Anspruch auf Vollständigkeit noch können die Aktualität, Richtigkeit und Ausgewogenheit der dargebotenen Information garantiert werden. Der Podcast ersetzt keinesfalls die fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker und er darf nicht als Grundlage zur eigenständigen Diagnose und Beginn, Änderung oder Beendigung einer Behandlung von Krankheiten verwendet werden.

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Marco: Ja, hallo Marco, mein Name ist

Marco: Richard Peker, ich bin Schmerztherapeut und Facharzt für Allgemeinmedizin.

Marco: In meiner Praxis in Felderfing im Süden von München bin ich seit 2019 ausschließlich

Marco: mit diesem Schwerpunkt tätig, nachdem ich 2018 meine Zusatzbezeichnung für spezielle

Marco: Schmerztherapie beworben habe.

Marco: Vorher war ich als Hausarzt niedergelassen und habe mich dann eben 2018 entschieden,

Marco: die Weiterbildung für spezielle Schmerztherapie zu machen.

Marco: Im Zuge dessen bin ich dann auch 2019 erstmalig mit dem Thema medizinisches

Marco: Cannabis so richtig in Kontakt gekommen

Marco: und habe mich eben seitdem kontinuierlich in das Thema eingearbeitet und arbeite

Marco: auch gerne damit als eine gute neue Therapieoption.

Richard: Ja, das hört sich gut an. Dann habe ich genau den richtigen vor mir,

Richard: um die aktuellen Inhalte einmal professionell zu besprechen.

Richard: Kannst du mir denn schon einmal ein bisschen erzählen, was du denkst,

Richard: welche Patienten besonders von diesen Substanzen profitieren?

Marco: Also bis jetzt zeigt sich ja auch durch die sogenannte Begleiterhebung,

Marco: die wir die letzten Jahre hatten, dass das Gros der Patienten bis jetzt,

Marco: die davon profitieren, chronische Schmerzpatienten sind.

Marco: Also chronische Behandlung von chronischen Schmerzen.

Marco: Es gibt auch natürlich eine Reihe anderer Indikationen, die sich so nach und

Marco: nach zeigen, aber bis dato sind das eben primär chronische Schmerzpatienten.

Richard: Gibt es denn auch bestimmte Erkrankungen jetzt jenseits des klassischen chronischen

Richard: Schmerzpatienten, die hier eine Therapieoption für THC oder CBD haben?

Marco: Du meinst jetzt außerhalb der Schmerztherapie?

Richard: Ja, richtig, außerhalb der Schmerztherapie. Ich weiß, du bist da Schmerztherapeut,

Richard: aber hast natürlich einen sehr guten Background als Hausarzt.

Richard: Fällt dir da ad hoc eine spezielle Patientengruppe ein, die ebenfalls von THC

Richard: und CBD profitieren könnte?

Marco: Gut, sicherlich. Also es gibt im Rahmen der Schmerzmedizin auch eine Reihe von

Marco: Komorbiditäten, die mitbehandelt werden, zwangsläufig. Also das sind häufig Schlafstörungen.

Marco: Auch Depressionen kann man nennen und es zeigen sich auch Hinweise bei ADHS.

Marco: Das ist zwar jetzt nicht mein Fachgebiet, das sind psychiatrische Indikationen

Marco: hauptsächlich, aber da zeigt sich schon auch ein Effekt.

Marco: Also auf jeden Fall, weil in meinem Fall ist es primär in puncto Schlafstörung und Depression.

Richard: Was mir natürlich irgendwie sofort eingefallen ist, wenn ich jetzt mit einem

Richard: Profi wie dir rede, der das jetzt auch regelmäßig verordnet,

Richard: bedarf es hier eigentlich einer speziellen Ausbildung,

Richard: um THC und CBD-Produkte zu verschreiben?

Marco: Dadurch, dass Medizinisches Cannabis kein Fertigarzneimittel ist,

Marco: sondern ein sogenanntes Rezepturarzneimittel, ist es in der Verschreibung nicht ganz trivial.

Marco: Das heißt, es ist anders einzusetzen als ein normales Analgetikum,

Marco: sagen wir Ibuprofen oder Nofaminsulfon oder ähnliches.

Marco: Bei den Medikamenten habe ich fixe Dosierungseinheiten oder Dosierungsgrößen,

Marco: die ich dann nach Fachinformationen verordnen kann.

Marco: Und das habe ich hier nicht. Das heißt, medizinisches Cannabis hat man in zwei

Marco: Darreichungsformen, einmal inhalativ. Das ist jetzt nicht das,

Marco: was ich primär bespreche, sondern medizinische Cannabis-Extrakte.

Marco: Die sind flüssig. Es gibt natürlich auch bereits Darreichungsformen wie Kapseln,

Marco: aber primär sind es Extrakte.

Marco: Und hier ist die Verordnung enthalten.

Marco: Wie gesagt, nicht ganz so einfach wie eine N1 oder 2 oder 3 Packung,

Marco: sondern es bedarf ein bisschen mehr Zeit, sich damit zu beschäftigen,

Marco: welches Extrakt man wählt.

Marco: Da kommen wir ja später sicher noch dazu, einerseits und zum anderen auch den

Marco: Patienten anzuleiten, wie die Extrakte einnimmt.

Marco: Auf der anderen Seite ist es aber auch, sage ich mal, keine Raketentechnologie,

Marco: sondern die Einnahme ähnelt vielleicht der Einnahme anderer Medikamente in Tropfenform,

Marco: beispielsweise Novamin.

Marco: Aber der grundlegende Unterschied ist hier, dass man in der Aufdosierungsphase auftitrieren muss,

Marco: bis man zur individuellen Dosis kommt, im Gegensatz eben zu einem Fertigarzneimittel,

Marco: wie ich es schon genannt habe.

Marco: Ich sollte den Verordneten aber nicht davon abhalten, so ein Medikament zu verordnen.

Marco: Es bedarf ein bisschen mehr Übung, würde ich mal sagen, aber es ist auch nach

Marco: einer gewissen Zeit schnell in die Routine zu bringen.

Richard: Hm, vielleicht darf ich das nachher nochmal aufgreifen, wenn es darum geht,

Richard: wie verordne ich dieses Medikament.

Richard: Würde aber, damit ich das besser einordnen kann, dich nochmal zu den Wirkweisen bzw.

Richard: Zu der Sicherheit von den Medikamenten einmal kurz fragen. Könntest du hier

Richard: vielleicht einmal kurz skizzieren, wie THC- und CBD-Körper agiert, wie es wirkt?

Richard: Also wie die einzelnen Komponenten auf periferem und zentralem Nervensystem einwirken?

Richard: Könntest du das kurz einmal vielleicht darstellen, damit die Hörer und Hörerinnen

Richard: das Medikament vielleicht auch ein bisschen besser verstehen können?

Marco: Ja, die zwei Hauptkannabinoide CBD und THC.

Marco: Wirken im Körper über sogenannte Cannabinoid-Rezeptoren CB1 und CB2.

Marco: Das wird beschrieben als das Endokannabinoid-System. Das ist bemerkenswerterweise

Marco: erst seit den 1990er Jahren überhaupt erst erforscht und bekannt.

Marco: Die grundlegende Funktion des ICS steht in der Regulation aller relevanten Neurotransmitter

Marco: durch ein retrogrades Messenger-System, durch Aktivierung eben spezifischer

Marco: Cannabinoid-Rezeptoren,

Marco: CB1 und CB2, mit einer homeostasefördernden Wirkung.

Marco: Das bedeutet das Aufrechterhalten des Gleichgewichts physiologischer Körperfunktionen.

Marco: Das sind primär Schmerzhemmung, Wahrnehmung, Gedächtnisfunktion,

Marco: Hemmung von Übelkeit, Erbrechen, zwischen Appetitsteigerung,

Marco: Senkung des Muskeltonus, Blutdrucksenkung und auch Anxiolyse.

Richard: Ja, nicht schlecht. Also ein Medikament, was unsagbar viele relevante Probleme,

Richard: die unsere Patienten haben, eigentlich auch angreift.

Richard: Das ist so ein, wir Handwerker würden sagen, so ein Multifunktionstool,

Richard: oder? Habe ich das falsch verstanden?

Marco: Kann man so sagen, ist natürlich aber jetzt auch nicht das generelle Wundermedikament,

Marco: wie es häufig in der Leihenpresse dargestellt wird,

Marco: aber es hat tatsächlich durch diese umfassende regulatorische Wirkung viele

Marco: positive Effekte, die man sich zu Nutzen machen kann.

Marco: Entscheidend ist noch zu sagen, dass die Wirkung der sogenannten Endokannabinoide,

Marco: also die körpereigenen Cannabinoide, die der Körper selber herstellt,

Marco: auch durch Phytokannabinoide erreicht werden kann.

Marco: Also das sind die Cannabinoide aus Pflanzen.

Marco: Dieses Prinzip ist ja schon seit Jahrtausenden bekannt. Und das Wissen aber,

Marco: dass es eben auch sogenannte Endokannabinoide mit einem dazugehörigen Endokannabinoid-System

Marco: gibt, das ist erst seit den 90er Jahren bekannt.

Marco: Und eben diese Regulationsmechanismen, die der Körper in einem gesunden Zustand selber erzeugt,

Marco: selber regelt, das kann eben bei einer Gestörung dieser Regelkreise durch Phytokannabinoide,

Marco: also durch eine äußere Zufuhr von Phytokannabinoiden erreicht werden.

Richard: Jetzt habe ich viele, viele gute Sachen gehört, die dieses Medikament regulieren

Richard: oder aber auch unseren Patienten unterstützen kann.

Richard: Da ist es für mich als Mediziner natürlich auch der Bereich der Nebenwirkungen ein wichtiger Aspekt.

Richard: Jetzt ist im August gerade so schöne Übersichtsarbeiten in unserer Fachliteratur

Richard: der Schmerz erschienen und in dem Artikel sind unter anderem auch viele natürlich

Richard: positive Aspekte beschrieben worden, aber auch negative.

Richard: Nämlich zum Beispiel, dass die Patienten häufig schwitzen mit 6,4 Prozent und

Richard: Konzentrationsstörungen mit 4,2 Prozent und selbst auch,

Richard: und da war ich sehr irritiert, Übelkeiten mit 4,1 Prozent.

Richard: Kannst du vielleicht zu dem großen Bereich Nebenwirkung nochmal ein paar Worte verlieren?

Marco: Ja, also die Hauptnebenwirkungen von Cannabinoiden oder medizinischem Cannabis

Marco: bestehen primär in Dingen,

Marco: die auch bei anderen Anergetika vorkommen, also Schwindel, Benommenheit,

Marco: Mundtrockenheit ist noch zu erwähnen als Hauptnebenwirkung.

Marco: Es gibt daneben auch noch eine Reihe weiterer Nebenwirkungen,

Marco: die hast du gerade schon beschrieben, kommen allerdings wesentlich seltener vor.

Marco: Dazu gehören eben Dinge wie Konzentrationsstörungen, aber auch Übelkeit,

Marco: wobei Übelkeit eher eine seltene Nebenwirkung ist.

Marco: In der Regel wirken Cannabinoide im Gegenteil eher anti-emetisch.

Marco: In dem Zusammenhang wird Dronabinol ja auch schon seit Jahren in der Palliativmedizin

Marco: erfolgreich eingesetzt.

Marco: Und trotzdem muss man dran denken, dass es auftreten kann.

Marco: Gerade in der klinischen Beobachtung zeigt sich, dass wohl auch CBD hier eine

Marco: Rolle spielen kann, also dafür verantwortlich sein kann.

Marco: Wie gesagt, das ist jetzt so eine klinische Beobachtung.

Marco: Kann auftreten, ist aber selten der Fall. Eine Nebenwirkung möchte ich noch erwähnen.

Marco: Die Cannabinoide wirken primär anxiolytisch, wie ich schon sagte.

Marco: Trotzdem muss man daran denken, dass es in seltenen Fällen auch paradox wirken kann.

Marco: Das heißt, es gibt Patienten, die tatsächlich mit einer Verstärkung von Angstsymptomen reagieren.

Marco: Wenn das der Fall ist, muss man entweder die Dosis reduzieren oder gegebenenfalls

Marco: auch das Präparat oder Extrakt wechseln.

Marco: Das kann auch häufig eine Änderung oder eine Verbesserung bringen.

Marco: Wenn alles nicht hilft, muss man natürlich das Medikament absetzen,

Marco: so wie bei anderen Medikamenten auch. Aber das wollte ich nur noch einmal erwähnt haben.

Marco: Ansonsten Dinge wie Tachycardie, Rötung der Augen, solche Dinge sind in der

Marco: Regel vermeidbar, wenn man das Extrakt langsam und schrittweise aufdosiert.

Marco: Im Zuge von.

Richard: Dosierung und Therapieplanung war für mich so eine der führenden Fragestellungen,

Richard: wie kann ich dieses Medikament eigentlich adäquat ansetzen.

Richard: Also für unsere Hörerinnen und Hörer ist es vielleicht auch interessant zu wissen, Mensch,

Richard: ich habe noch nicht so viele Erfahrungen mit dem Medikament,

Richard: würde jetzt aber gerne da mal mit starten, bin aber noch so ein bisschen restriktiv

Richard: und vielleicht auch vorsichtig zurückhaltend.

Richard: Aber selbst mit dem Wissen, gibt es von deiner Seite aus so einen Therapiealgorithmus,

Richard: eine Therapieempfehlung, wie man mit diesen Medikamenten anfängt?

Richard: Kann man mit THC genauso anfangen wie mit CBD?

Richard: Wie macht man es praktisch, würde ich jetzt einfach mal fragen.

Marco: Praktisch hat sich in meinen Augen ein Vorgehen bewährt, indem man mit einem

Marco: sogenannten balancierten Extrakt beginnt.

Marco: Balanciert heißt, dass das Extrakt zu gleichen Teilen THC und CBD enthält.

Marco: Das ist ein Vorgehen, das zum Beispiel in Israel schon seit vielen Jahren gebräuchlich

Marco: ist als Therapie-Schema.

Marco: Es gibt bisher noch keine feste oder klare, eindeutige Symptomatik,

Marco: Aber dieses Vorgehen hat sich insofern bewährt,

Marco: weil man die synergistischen Effekte von THC und CBD nutzt,

Marco: die sich auch in der Forschung oder im klinischen Alltag zeigen.

Marco: Und man von diesem Punkt oder von dieser Ausgangssituation sich dann je nach Symptom,

Marco: je nach Beschwerdebild dann entweder Richtung THC- oder CBD-Gewichtung des Extraktes bewegen kann.

Marco: Es gibt ja mittlerweile eine große Bandbreite an zur Verfügung stehenden Extrakten

Marco: mit unterschiedlichen THC- und CBD-Gewichtungen, die man dann auswählen kann.

Marco: Aber es zeigt sich, dass man mit einem ausgeglichenen oder balancierten Extrakt

Marco: einen guten Start macht und sich dann überlegen kann, in welche Richtung man geht.

Marco: Beispielsweise wenn ein Patient jetzt auf THC Nebenwirkungen zeigt,

Marco: die primär durch THC verursacht werden, kann man den THC-Anteil im Extrakt reduzieren

Marco: und den CBD-Anteil dafür erhöhen.

Marco: Andersherum kann man bei Patienten, die jetzt möglicherweise eine Übelkeit durch

Marco: CBD zeigen, sich eher Richtung THC bewegen.

Marco: Also das ist eben ein Vorgehen, was sich in meinen Augen bewährt hat.

Richard: Ja. Und hast du hier nochmal eine Dosierungsempfehlung, womit du starten würdest, dass du sagst?

Richard: Keine Ahnung, Milligramm XY fange ich mal mit an,

Richard: zehnmal am Tag und dann, oder gib doch mal eine Handlungsempfehlung,

Richard: wie du für dich persönlich pragmatisch rangehen würdest, beim normalgewichtigen

Richard: männlichen Patienten, Beispiel.

Marco: Die Herangehensweise ist ein Aufdosieren, ein Auftitrieren, wie ich schon sagte.

Marco: Die medizinischen Extrakte oder Cannabisextrakte werden in der Regel mit einer

Marco: oder sollten mit einer 1ml Dosierspritze abgegeben werden, so wie man das als Insulinspritze kennt,

Marco: aber eben in einer Milliliterangabe.

Marco: Alternativ gibt es auch Tropfenpumpen. Hier werden dann eben Tropfen gezählt.

Marco: Aber ich beziehe mich jetzt mal auf eine Dosierspritze. Hier kann man pragmatisch

Marco: herangehen oder als einfache Dosierungsanleitung,

Marco: dass der Patient mit der niedrigsten Dosis beginnt.

Marco: In dem Fall sind das 0,05 Milliliter, das ist ein Teilstrich.

Marco: Und Patienten beginnen mit einer dreimal täglichen Gabe von 0,05 Millilitern

Marco: und steigern dann in ein oder zwei Tagesschritten um jeweils einen Teilstrich.

Marco: Das ist ein recht konservatives und vorsichtiges Vorgehen.

Marco: Da gibt es auch unterschiedliche Herangehensweisen. Manche Kollegen steigern

Marco: in 0,1 Milliliter-Schritten und das jeden Tag oder jeden zweiten oder jeden dritten Tag.

Marco: Aber meine Empfehlung, mit der man glaube ich nichts falsch macht,

Marco: ist nach dem Motto, nach dem bekannten Motto auch Start Low, Go Slow.

Marco: Und das bedeutet übersetzt, man beginnt mit diesen 0,05 Millilitern dreimal täglich,

Marco: steigert jeden Tag um einen Teilstrich, also 0,05 Millilitern bis zu einem Punkt,

Marco: an dem der Patient eine Wirkung spürt, also eben bis in den wirksamen Bereich

Marco: und solange noch keine Nebenwirkungen auftreten.

Marco: Die Nebenwirkungen treten irgendwann mal zwangsläufig auf, die ich schon genannt

Marco: hatte. Also Schwindelbenommenheit sind die häufigsten.

Marco: Indem man so langsam und schrittweise auftitriert, kann man aber Nebenwirkungen relativ gut vermeiden,

Marco: weil man im Gegensatz zu einer Tablette nicht eine fixe Dosis einnimmt,

Marco: sondern sich langsam rantastet.

Marco: Und in dem Moment, wenn ein Patient eben Nebenwirkungen spüren sollte,

Marco: wie eben Benommenheit, Schwindel, dann kündigt sich das langsam an und der Patient

Marco: kann gut darauf reagieren,

Marco: indem er dann wieder um ein oder zwei Teilstriche nach unten geht.

Marco: Das bedeutet, der Patient findet so in der Regel so zwischen ein bis zwei Wochen

Marco: seine individuelle Dosis heraus.

Marco: Das ist ein Prozess, da muss man den Patienten auch begleiten.

Marco: Idealerweise findet man dann nach Abschluss dieser Aufdosierungsphase die individuelle

Marco: Dosis, auf der der Patient dann stabil eingestellt wird.

Richard: Jetzt hast du einen Algorithmus dargestellt, der sich mit einer balancierten Lösung beschäftigt.

Richard: Wann veränderst du diese 50-50 Verhältnisse, also gleiche Milligrammanzahl THC

Richard: zu gleicher Milligrammanzahl CBD?

Richard: Wann veränderst du diese Verhältnisse?

Marco: Also ich starte balanciert, hatten wir ja schon beschrieben oder hatte ich schon beschrieben.

Marco: Häufig ist das auch schon, also bleibt es bei dieser Konstellation,

Marco: wenn sich zeigt zum Beispiel,

Marco: dass eben Nebenwirkungen, also vor allem Psychotropenebenwirkungen auftreten, wie,

Marco: Schwindel, Benommenheit, aber auch Konzentrationsstörungen, dann bewege ich mich eher Richtung CBD.

Marco: Das heißt, ich erhöhe den CBD-Anteil und reduziere den THC-Anteil.

Marco: Das ist häufig bei Elternpatienten der Fall. Kann das der Fall sein?

Marco: Also hier zeigt sich, dass eine höhere CBD-Gewichtung und Reduktion des THC

Marco: eine Reduktion oder auch ein Verschwinden der Nebenwirkungen bewirkt.

Marco: Andersrum den THC-Anteil höre ich, wenn ich jetzt zum Beispiel eine nicht ausreichende,

Marco: energetische Wirkung habe, gerade bei neuropathischen Schmerzen,

Marco: kann es eine Verbesserung oder eine bessere Schmerzreduktion bewirken,

Marco: wenn ich den THC-Anteil erhöhe.

Marco: Also das sind so die zwei Hauptgründe, warum ich mich nach oben oder nach unten bewege.

Richard: Gibt es von deiner Seite als Therapeut eine Situation, wo du sagst, okay,

Richard: ich starte nicht mit einer balancierten Lösung, sondern nimm so eine alte synthetische

Richard: Lösung wie das Dronabinol, was ja nahezu rein aus THC besteht.

Richard: Gibt es da so eine Situation, wo du sagst, ich fange gleich damit an?

Marco: Nein, das ist aber auch eine Frage meiner persönlichen Meinung zur Behandlung

Marco: oder zur Therapie mit medizinischem Cannabis.

Marco: Dazu muss man eben kurz vorweg sagen, Drona-Venol beschreibt THC als Monosubstanz

Marco: oder ist die THC-Monosubstanz,

Marco: die teilsynthetisch oder synthetisch hergestellt wird und keinerlei andere Cannabinoide beinhaltet.

Marco: Im Gegensatz zu einem sogenannten Cannabis-Vollextrakt, das ist ein Extrakt

Marco: aus der Cannabis-Blüte mit in der Regel doch einem weitgehend erhaltenen Terpenenprofil zum Beispiel,

Marco: aber eben in Summe werden hier auch alle anderen oder viele andere Stoffe,

Marco: die in der Cannabis-Blüte enthalten sind, mitgelöst und sind dann in dem Extrakt enthalten.

Marco: Hier gibt es einen sogenannten Entourage-Effekt, der wurde auch in den 90er Jahren beschrieben,

Marco: der besagt, dass eine Behandlung oder eine Therapie mit einem Cannabis-Vollextrakt

Marco: einer Behandlung mit einer THC-Monosubstanz überlegen ist.

Marco: Da ist die Forschung noch im Gange, da gibt es jetzt noch keine eindeutigen

Marco: oder abschließenden Beweise, aber im klinischen Alltag zeigt sich,

Marco: dass eben eine Therapie mit einem Cannabis-Vollextrakt,

Marco: eben wie gesagt eine Therapie mit Monosubstanz überlegen ist und daher arbeite

Marco: ich so gut wie gar nicht mit der Monosubstanz, sondern eigentlich nur ausschließlich

Marco: mit Cannabis-Vollextrakten.

Richard: Ich finde das ist eine hervorragende Überleitung zu dem Aspekt,

Richard: dass ich so ein paar Erfahrungen und Forschungsbereiche mit dir besprechen würde.

Richard: Du hast das Terpen ja eben nochmal angesprochen.

Richard: Inwieweit schätzt du denn diesen Aspekt des Terpens und die daraus resultierenden

Richard: therapeutischen Effekte von THC, CBD Produkten, wie hoch schätzt du da diesen Stellenwert ein?

Marco: Ja, also ich schätze das so ein, dass wir hier erst ganz am Anfang der Forschung

Marco: und auch des klinischen Wissens stehen.

Marco: Wir wissen mittlerweile, dass in der Cannabis-Pflanze sind mittlerweile über

Marco: 500 Inhaltsstoffe identifiziert.

Marco: Die Zahl ist steigend und hoch.

Marco: Grundsätzlich kann man sagen, dass es sich zeigt, dass das Zusammenspiel dieser

Marco: vielen Wirkstoffe offensichtlich einen Effekt hat,

Marco: wir aber noch nicht genau sagen können, welcher dieser Stoffe welchen Effekt

Marco: hat, sondern dass sich hier der Synergismus aus den verschiedenen Stoffen wohl

Marco: eine große Rolle spielt.

Marco: Das heißt, hier gibt es noch keine klare Systematik.

Marco: Perpene zum Beispiel sind ja nur ein Teil dieser Stoffe.

Marco: Es gibt auch noch eine ganze Reihe anderer Stoffe, die isoliert für sich genommen

Marco: möglicherweise keinen großen therapeutischen Effekt haben.

Marco: Aber dass eben dieses Zusammenspiel dieser Stoffe den entscheidenden und auch

Marco: individuellen Effekt einer Cannabis-Blüte hat oder zeigt,

Marco: das zeigt sich eben auch darin, dass man sehen kann häufig,

Marco: dass aus einer Blüte eine völlig andere Wirkung oder eine andere Wirkung haben

Marco: kann als das Extrakt aus einer anderen Blüte, trotz gleichen THC und CBD-Geräte. halt.

Richard: Richard, vielen Dank für diese

Richard: super Ausführung. Ich finde, das ist ja ein Bereich, ein Fass ohne Boden.

Richard: Da könnten wir wahrscheinlich noch stundenlang darüber diskutieren und uns austauschen.

Richard: Aber mich würde nochmal interessieren, hat sich eigentlich nach diesem Hype

Richard: und nach dieser Gesetzesänderung ab dem 1.4.

Richard: Hat sich da für dich als Therapeut eigentlich viel geändert oder machst du einfach

Richard: same procedure, same day?

Marco: Für mich als Therapeut hat sich hier nicht viel geändert.

Marco: Entscheidend oder wichtig finde ich, dass die Patienten,

Marco: also die bisherigen Patienten und auch die zukünftigen Patienten,

Marco: die mit medizinischem Cannabis behandelt werden, dass das hier zu einem gewissen

Marco: Teil entkriminalisiert wurde im Freizeitgebrauch,

Marco: aber eben auch für die Patienten, die das im medizinischen Kontext einnehmen.

Marco: Das finde ich ist in meinen Augen so der wichtigste Aspekt. Für mich als Arzt

Marco: hat sich nun nicht viel geändert.

Marco: Die Verordnungsweise oder auch die Indikationsstellung ist die gleiche geblieben.

Marco: Wenn Patienten, die sich jetzt eben selber therapieren möchten,

Marco: können sie das tun. Und das ist vielleicht noch ein zweiter Aspekt, den ich wichtig finde.

Marco: Es gibt sicherlich Indikationen, die nicht bewiesen sind, die auch umstritten

Marco: sind, bei denen Patienten aber feststellen, dass sie hier eine Belinderung erfahren.

Marco: Und diese Patienten können nun eben selber oder können sich selber therapieren,

Marco: ohne dafür in die Arztpraxis gehen zu müssen.

Marco: Und das halte ich jetzt für einen weiteren Vorteil aus dieser Entwicklung.

Richard: Und wie schätzt du die aktuelle Situation ein?

Richard: Es ist ja viel durch die Presse gegangen. Denkst du, es handelt sich hier nur

Richard: um einen Hype, der getriggert wird von der Presse?

Richard: Oder ist das so ein Produkt, es ist gekommen, um zu bleiben? Wie schätzt du das ein?

Marco: In meinen Augen ist es gekommen, um zu bleiben. Wie du sagst,

Marco: in solchen schönen Worten.

Marco: Wenn man das betrachtet vor dem Hintergrund, dass in der Schmerzmedizin es in

Marco: den letzten Jahren oder Jahrzehnten keine nennenswerten Änderungen oder neuen Therapieoptionen gab,

Marco: also die letzte besteht vielleicht in einem nochmal neueren Opioid oder eben

Marco: in einem Gabapentinoid wie Pregabalin, Aber das sind so die letzten wirklichen

Marco: neuen Therapieoptionen,

Marco: die vor über zehn Jahren gekommen sind.

Marco: Und vor diesem Hintergrund kann man in meinen Augen zu Recht sagen,

Marco: dass medizinisches Cannabis eine gute neue Therapieoption ist und wird daher

Marco: aus meinen Augen auch bleiben. Ein Hype kann.

Marco: Schon manchmal festgestellt werden, wenn die Wirkungsweise in der Laienpresse

Marco: vielleicht nicht ganz korrekt dargestellt wird.

Marco: Also es ist kein Allheilmittel, das weiß aber auch, denke ich,

Marco: jeder Mediziner, der damit arbeitet.

Marco: Nichtsdestotrotz, gerade bei neuropathischen Schmerzen, aber auch anderen Schmerzarten,

Marco: zeigt sich, dass wir hier eine gute weitere neue Therapieoption haben,

Marco: speziell bei Patienten,

Marco: die mit bisherigen Therapiemöglichkeiten nicht ausreichend behandelbar waren.

Marco: Hier hat man die Möglichkeit, einen sogenannten individuellen Therapieversuch

Marco: zu unternehmen und in vielen Fällen kann man hier auch nochmal eine Schmerzreduktion erreichen.

Richard: Ja, super Richard. Vielen, vielen, vielen Dank für diese ausführlichen Informationen. Information.

Richard: Das war also für mich mega ausführlich,

Richard: super nett und natürlich extremst informativ, die ganzen Sachen.

Richard: Ich glaube, ich muss mir diesen Podcast selber nochmal anhören,

Richard: damit ich alle Informationen auch verinnerliche.

Richard: Also von meiner Seite aus nochmal vielen, vielen, vielen Dank,

Richard: dass du dir die Zeit für uns genommen hast, um dich da nochmal ein bisschen

Richard: ausquetschen zu lassen mit all deinen Informationen, die du uns präsentiert hast.

Richard: Jetzt frage ich mich natürlich, wenn ich da jetzt so einen Fragesuchenden unter

Richard: unserem Podcast hören habe, ist möglich, dass man sich bei dir melden kann,

Richard: dass man vielleicht Kontakt zu dir aufnehmen kann? Gibt es da eine Option?

Marco: Ja, also ich habe eine Website, die du, glaube ich, im Anschluss vielleicht

Marco: nochmal den Zuhörerinnen und Zuhörern anzeigen kannst, also schmerztherapiepraxis.de.

Marco: Auf dieser Website kann man sich gerne melden, also sowohl online als auch telefonisch.

Marco: Natürlich kann ich eine Beratung nur im Rahmen der Sprechstunde anbieten,

Marco: aber das tue ich gerne auch, wie gesagt, als ein orientierendes Gespräch auch online.

Marco: Ansonsten steht meine Sprechstunde ganz normal offen nach einer Anmeldung über die Terminvergabe.

Richard: Mensch Richard, ich danke dir vielmals noch einmal für dieses tolle Gespräch

Richard: und wünsche dir noch eine schöne Restwoche.

Richard: Ich hoffe, wir werden uns irgendwann nochmal wieder hören.

Marco: Ja, danke auch dir Marco. Ich finde es ein spannendes Thema und ich finde euren Podcast toll.

Marco: Jetzt bin ich gespannt auf die nächste Folge. Ja, ich auch.

Richard: Mach's gut.

Marco: Tschüss.

Richard: Tschüss.

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